Die Chefin der russischen Zentralbank, Elvira Nabiullina, sagte auf einer Pressekonferenz, dass der Regierungsentwurf keine Antwort auf die möglichen Risiken gebe, die die Zentralbank prognostiziere.

Der Vorsitzende betonte Folgendes:

1. Jede Seite präsentierte ihre Position und Ansätze zum Kryptosystem, seiner Legalisierung und Umsetzung im Bankensystem des Landes.
2. Die bereitgestellten Informationen sind nützlich für die öffentliche Diskussion und tragen auf klare und transparente Weise zur weiteren öffentlichen Diskussion bei.
3. Der Schwerpunkt wurde auf Bedrohungen in der Entwicklung des Marktsegments gelegt, die die Sicherheit der Bürger sowie die Finanzstabilität im Allgemeinen in kleinem und großem Umfang beeinträchtigen können. Es wurde eine Vermutung hinsichtlich der Zunahme der Risiken bei der Verwendung virtueller Währungen für Operationen mit illegalen Inhalten aufgestellt.
4. Die Regierung erwägt die positiven Aspekte der Regulierung des Kryptosystems, aber das Konzept umgeht die gefährlichen Probleme, die von der Zentralbank aufgeworfen wurden.

Die Führung des Landes ist der Ansicht, dass es unter den Bürgern ein ziemlich hohes Maß an Beteiligung am virtuellen Währungssystem gibt, und daher ist es die richtige Entscheidung, den Kryptomarkt in Russland zu legalisieren. Die Position des Leiters der Zentralbank in dieser Hinsicht ist wie folgt: Maßnahmen zu ergreifen, um das Ausmaß der Beteiligung von Gebietsansässigen am virtuellen Marktsystem zu verringern.

Elvira Nabiullina gab ein Beispiel für Fremdwährungsdarlehensverpflichtungen. Sie sagte, dass die Bürger gefahrlos Hypotheken zu attraktiven Konditionen beantragten, ohne sich des vollen Risikos bewusst zu sein. Die daraus resultierenden Schwierigkeiten mussten von der Zentralbank gelöst werden. Der Chef der Zentralbank stellte fest, dass das Ausmaß der Währungsrisiken damals viel geringer war, und schlug vor, diese Tatsache in Bezug auf die Kryptomünze zu berücksichtigen.